Unsere Merino-Farmen
Entdecke den Ursprung unserer Wolle
Seit 2010 beziehen wir unsere Merinowolle von ausgewählten Farmen in Tasmanien. Unsere Beziehung zu den Farmern ist geprägt von Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen. Im Mittelpunkt stehen die Schafe sowie die Menschen in ihrer Umgebung. Alle tasmanischen Farmen entsprechen unseren hohen Qualitätsansprüchen und folgen dem umfänglichen Wollstandard ORTOVOX WOOL PROMISE (OWP). Entdecke die Geschichten, die jede Merino-Farm einzigartig machen!

ASHBY
FAMILIE MIT HERZ UND LEIDENSCHAFT FÜR SCHAFE
In den östlichen Highlands von Tasmanien führen Will Bennett, seine Frau Nina und ihre Kinder Alice, Percy und Dougal die Ashby-Farm mit etwa 9.000 Yalgoo Merinos. In der 5. Generation bestellt die Familie hier in der abgeschiedenen Weite 2.800 Hektar Land. Will ist einer der Vorreiter und Antreiber in Sachen nachhaltiges Farm-Management in Australien.
FAKTEN:
- Pro Jahr werden 43.000 kg Wolle produziert – die Hälfte davon wird von ORTOVOX verwendet
- Etwa 6 kg Wolle liefert ein Schaf im Jahr
- Seit mehreren Jahren züchten die Ashbys ihre besonders robusten Yalgoo Schafe


ROTHAMAY
Schafe und Natur, Handwerk und Verstand
Frost, Schnee und eisige Temperaturen im Winter, aber fast 40 Grad im Sommer: Das ist Rothamay in Bothwell, Tasmanien. Duncan und seine Familie kümmern sich hier um 11.000 Merinoschafe und 3.500 Hektar Land. Eine Lebensaufgabe, die die Familie jedoch mit großer Leidenschaft und Sinn fürs Pragmatische angeht.
FAKTEN:
- Die Farm wird heute in der fünften Generation von der Familie Campbell bewirtschaftet
- Vier Hunde sorgen auf Rothamay für Ordnung innerhalb der Herde
- 11.000 Merinos verteilen sich auf 3.500 Hektar Land in zwei verschiedenen Höhenlagen
- Die Merinos von Rothamay liefern Wolle mit 18 bis 19 Mikron Durchmesser

LEWISHAM
SCHAFE UND UMWELT IMMER IM BLICK
Lindsay und Rae Young kümmern sich mit vereinten Kräften um ihre Schafherde auf Lewisham. Rae ist studierte Botanikerin und kann so die analytische Arbeitsweise aus der Forschung zum Vorteil der Farm einsetzen. Lewisham wurde so zur Vorzeigefarm in Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften.
FAKTEN:
- 6.000 Schafe verteilen sich auf 1.000 Hektar Land
- Die Regenmenge bestimmt, wie viele Schafe tatsächlich gehalten werden können
- Alle acht Monate werden die Schafe geschoren
- Ein eigener Property Plan gibt vor, welche Aspekte bei der Schafhaltung beachtet werden müssen


KENILWORTH
WOLLEXPERTISE BIS ZUR FEINSTEN FASER
Kenilworth hat eine besondere Geschichte: Es ist die ehemalige Farm der berühmten Eliza Forlonge aus Glasgow, welche die ersten Merinoschafe aus Sachsen nach Australien bzw. Tasmanien importiert hat. Zu Fuß trieb sie die Schafe bis an den Hafen von Hamburg, um sie von dort nach Tasmanien zu verschiffen. In dieser Zeit war das eine riskante und durchaus mutige Unternehmung – gerade für eine Frau, die alleine unterwegs war.
FAKTEN:
- Die feinste Wolle überhaupt kommt aus der Region Campbelltown
- Kenilworth erstreckt sich über 1.400 Hektar Land
- Das trockene Klima begünstigt eine erfolgreiche Schafzucht
- 400 der 7.000 Schafe sind ausgewählte Zuchttiere

BEAUFRONT
AUSSERGEWÖHNLICHE LEITFIGUREN
Tierwohl geht nicht ohne Menschenwohl – davon sind Julian und Anabel von Bibra überzeugt. Dank ihres Führungsstils ist Beaufront nicht nur eine der größten, sondern vor allem auch eine der angesehensten Farmen Tasmaniens. An was sie glauben: an die Wertschätzung ihrer Mitarbeiter und ihrer Schafe. An was sie nicht glauben: an ein wachstumsgetriebenes Wirtschaftssystem.
FAKTEN:
- Die Farm ist 14.000 Hektar groß
- 25.000 Merinoschafe leben auf Beaufront

BICTON
ÖKONOMISCH ÜBERZEUGT
In den tasmanischen Midlands hat George Gatenby die Farm vor einigen Jahren von seinem Vater übernommen – und sie dann neu ausgerichtet. George ist ein analytischer und auch kritischer Geist, der sich von den Zahlen und Fakten der ökologischen Vorreiter überzeugen ließ. Inzwischen scheut er die Konfrontation mit Vereinigung nicht, die noch auf Mulesing setzen.
FAKTEN:
- Auf der 3.000 Hektar großen Farm sind 9.000 Schafe zu Hause
- Seit 1823 lebt die Familie Gatenby auf Tasmanien
- George führt die Farm in der 8. Generation

GLENELG
IN SECHSTER GENERATION
Andrew Downie kam 1822 aus Schottland nach Tasmanien. Im Derwent Valley bekam er 400 Hektar Land für eine Schaffarm zugesprochen. Heute führt Charles Downie den Betrieb in der sechsten Generation. Auch wenn die Farm inzwischen deutlich gewachsen ist, das ursprüngliche Sandsteingebäude bildet noch heute das Herz von Glenelg.
FAKTEN:
- 60.000 kg Wolle produziert Gelnelg im Jahr
- 3.000 Hektar Wald gehört zu dem Besitz
- Seit 2003 führt Charles Downie die Familienfarm
